Streetfotografie: Frankfurt public sector

Streetfotografie as accident: ein Geschäftsmeeting nutze ich gerne um mit der Kamera durch die Stadt zu streifen.

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Anlässlich eines Geschäftstermins habe ich einen Abstecher nach Frankfurt und einen kleinen Ausflug in die “Streetfotografie” gemacht. Ein interessanter Aspekt dabei ist, dass wir dabei Menschen begegnen, die wir überhaupt nicht kennen und kurz in eine Art Beziehung miteinander treten. Da es rechtlich gesehen nicht funktioniert, einfach Passanten abzulichten, bin ich als Fotograf gezwungen irgendwie in Kontakt zu treten, auf Menschen zu zu gehen. Das ist interessant, denn die wenigsten sind scharf darauf, von einem Fremden angesprochen zu werden. Als ich am Hauptbahnhof annahm, gab es in der Unterführung 8 Ausgänge. Ich habe innerhalb von 10 min mit 5 netten Leuten gesprochen, denen ich allen die selbe simple Frage gestellt habe: “Welchen Ausgang soll ich nehmen?”

So habe ich zum Beispiel vom Main Tower erfahren, dem einzigen Wolkenkratzer, der öffentlich zugänglich ist. Und das einzige Café, das den Sicherheitslevel eines Grossflughafens hat (inklusive Body Scanner usw). Den Bordelleingang fand ich ästhetisch wirklich ansprechend, und auch der Besitzer war freundlich. Er bat mich lediglich, innen keine Fotos zu machen. Aber das hatte ich auch gar nicht vor.

1 comment

  1. Allen Fotografen und Interessierten, die sich mit Street Fotografie beschäftigen möchten, empfehle ich die Website von Thomas Leuthard thomas.leuthard.photography. Er hat mehrere kostenlose eBooks zum Thema, in der er seine persönliche Sichtweise anschaulich und unterhaltsam schildert. Und tolle Fotos hat er auch, Hut ab.

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